Unser Schutzkonzept
Wir schützen unsere Mentees und Mentor*innen, damit sie über viele Jahre hinweg beschwingt miteinander arbeiten können und sich nicht überfordert fühlen. Wir sensibilisieren sie für angemessene Nähe und Distanz und dafür, ihre eigenen Grenzen aber auch die Grenzen beieinander wahrzunehmen und einzuhalten. Unsere Mentor*innen entwickeln in verschiedenen Informationsveranstaltungen, Fortbildungen und Austauschtreffen sowie durch die kollegiale Fallberatung Sicherheit, wie sie unsere Mentees gleichzeitig in einem gesunden Maß motivieren, fördern und fordern können. Wir haben umfangreiche Unterlagen entwickelt, die wir unseren Mentor*innen als Leitfaden an die Hand geben.
Voraussetzung für die Tätigkeit als Mentor*in ist ein erweitertes Führungszeugnis ohne Eintrag, das uns vorgelegt wird. Wir achten sorgfältig auf das passende Matching, damit Mentor*in und Mentee sowohl wohnortnah als auch grundsätzlich gut zusammenpassen, und damit beide vom Mentoring profitieren.
WEITERLESENDie persönlichen Kontaktdaten werden in Anwesenheit der Mentee-Eltern beim Vermittlungstermin mit dem Mentor bzw. mit der Mentor*in vertrauensvoll ausgetauscht. Unsere Mentor*innen und Kommunalen Koordinator*innen verpflichten sich zur Verschwiegenheit gegenüber Dritten. Gleichzeitig entbinden die Mente-Eltern die Mentor*innen, die Kommunale Koordination und die Lehrkräfte von der gegenseitigen Schweigepflicht, damit die Kommunikation zulässig ist und dem Mentee dient. Im Vermittlungstermin wird mit dem Mentee und mit dessen Eltern besprochen, wo die Treffen mit der Mentorin oder mit dem Mentor stattfinden. Häufig wird die Stadtbücherei gewählt, falls sie für unsere Mentees und ihre Mentor*innen gut erreichbar ist. Ansonsten kommt auch ein schulischer Raum in Frage oder eben ein anderer Raum, in dem sich unsere Mentees sicher fühlen. Die Mentee-Familie entscheidet, welcher Raum am besten geeignet ist. Über das Begrüßungs- und Verabschiedungsritual verständigen sich unsere Mentor*innen individuell mit der Mentee-Familie, auch über das Du oder das Sie, damit es für alle Beteiligten gut passt. Die Mentees und Mentee-Eltern wenden sich bei Unstimmigkeiten vertrauensvoll an die Kommunale Koordination, die Mentor*innen ebenfalls. Dann werden gemeinsam Lösungen gefunden. Sollten darüber hinaus Hilfen notwendig sein, werden die entsprechenden Hilfestellen hinzugezogen. Wir dokumentieren die Interaktion mit unseren Mentor*innen und Mentee-Familien.